Am Anfang wird das Laub von Bakterien und Pilzen besiedelt. Diese zersetzen allmählich die Blattstruktur. Gleichzeitig dienen sie kleinen Bodentieren wie z.B. Milben als Nahrung.

Andere Bodentiere wie Springschwänze und Tausendfüßer fressen Löcher und Fenster in die Blätter. Größere Bodentiere wie Nacktschnecken, Asseln oder Regenwürmer verzehren größere Blattstücke, deren Ausscheidungen wiederum kleinsten Lebewesen als Nahrung dienen.

Am Ende ist das Laub in die Substanzen zerlegt, aus denen es aufgebaut wurde: Wasser, Kohlenstoffdioxid und Mineralstoffe. Sie stehen in der Humusschicht des Bodens für den neuen Wachstumsprozess zur Verfügung.